ER war wieder da… Mein Plan ging nicht auf… Er hat mich gesehen wie ich mich gerade aufmachte um Wasser zu besorgen… Plötzlich stand er vor mir… Ob ich jemandem etwas gesagt hätte… Wen ich hier noch wohnen ließe… Er glaubte mir erst nach langem gut zureden das mir niemand geholfen hatte den Zaun zu bauen und ich auch niemandem etwas erzählt hatte…
Er erzählte mir von seinen neuen Erkenntnissen was mein Blut beträfe… Offensichtlich müsse ich keine Angst mehr haben so krank zu werden wie die Infizierten die hier überall rumliefen… War das eine gute Nachricht? Ich weiß es nicht…
Er stellte mir die schwerste Frage die ich je beantworten musste: Bist du bereit für die Menschheit zu sterben?
Ob ich was war? Bereit mein Leben zu geben damit andere unbeschwert leben können? Ich war ja bereit viel her zu geben, aber zählte darunter auch mein Leben?
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Ich hab sie besucht, mit IHM, die Leute die in der Stadt unter mir immer schießen. Sehr vertrauenswürdig scheinen sie aber nicht zu sein… Und sie scheinen auch selbst niemandem zu trauen… Über ein paar Umwege durften wir in ihren Bereich der Stadt… Bewaffnet standen sie um uns rum, als könnte ihnen so nichts passieren… witzig…
Ich hielt mich einfach zurück und ließ IHN machen… ER wollte mit ihnen Handeln… trotzdem ließ ich einen von ihnen nicht aus den Augen, er trug eine schwere Waffe, ich konnte nicht genau erkennen um was es sich handelte… Dazu stand er zu weit entfernt… Hinter ihm eine Frau… Sie versteckte sich hinter dem bewaffneten Mann und als er sie weg schickte hinter einem Baum… sehr seltsam…
Sie erzählten uns eher unfreiwillig von ihrem Problem das sie vor kurzem hatten und deswegen immer noch von außerhalb durch Scharfschützen belagert werden… Aber wir sollen uns keine Sorgen machen sie haben Männer da draußen die aufpassen… Na wenn das genauso gut organisiert ist wie ihre Türverriegelung dann gute Nacht… Möglich das man sie dann bald das letzte Mal schießen hört…
ER bat sie zum Schluss um ihr Blut… Bleibt abzuwarten ob sie es freiwillig hergeben…
Auf dem Rückweg holten wir SEIN Auto… Ich bin noch nicht oft mit einem Gefahren, da meine Familie keines hatte… Und ich? Ich konnte es somit auch nicht bedienen… Nun steht es vor meinem Haus… Und er? Er blieb heute Nacht…